Meine private LINUX-Seite

Warum eigentlich LINUX?

Noch vor einiger Zeit benutzte ich, wie es die meisten PC-Besitzer tun, Windows. Doch irgendwann sagte ich mir: Warum eigentlich für Software bezahlen? Gut, man kann sich kommerzielle Software auch so beschaffen, aber wer Freeware oder OpenSource verwendet, der befindet sich damit auf legalem Terrain, ohne eine Menge Geld dafür liegen zu lassen. Manche werden jetzt sagen: Aber Linux ist doch auch nicht kostenlos! Diese Aussage kann ich entschieden verneinen:

Wer sich Linux als Distribution auf CD holt, der zahlt sehr wohl etwas dafür. Die Summe beläuft sich dabei aber auf etwa 50 bis 80 Euro und schließt gleich noch eine sehr umfangreiche Zusammenstellung an Applikationen ein, so dass man mit einem Paket schon, bis auf einige sehr spezielle Programme, den gesamten Bedarf an Software gedeckt hat. Außerdem steckt in der Schachtel von z.B. SuSE Linux noch ein dickes Handbuch. Damit ist der Preis doch schon vernachlässigbar klein gegenüber dem einer Windows-Version, wo weder weitere Applikationen, noch ein Handbuch dabei sind.

Aber wer will, der kann es sich auch ganz ohne Ausgaben direkt vom ftp-Server ziehen, hat dann zwar logischerweise kein Handbuch (zumindest nicht in gedruckter Form), muss dafür dann aber keinen Cent bezahlen (abgesehen von den Internetgebühren). Dies macht also ganz deutlich: Linux kostet nix!

Kann man LINUX einfach mal unverbindlich ausprobieren?

Wie man oben vielleicht schon bemerkt hat: Ich verwende SuSE-Linux. Dies deshalb, weil SuSE mir den Einstieg in Linux sehr einfach gemacht hat, da es sehr einfach zu installieren ist, und trotzdem für fortgeschrittene User die Möglichkeit bietet, sich ein maßgeschneidertes System zusammenzustellen.
Wer Linux enfach nur mal ausprobieren möchte, der kann dies ruhig tun, ohne gleichzeitig auf Windows verzichten zu mssen. Der bei SuSE mitgelieferte Bootloader bietet die Möglichkeit, mehrere verschiedene Betriebssysteme parallel auf einem Rechner zu installieren, und beim Start wird dann ausgewählt, mit welchem System man arbeiten möchte. Ein toller Effekt dabei ist, dass von dem Linux-System aus auf die Windows-Partition zugegriffen werden kann, so dass die Daten von beiden Systemen aus genutzt werden können.
Doch auch wer Linux erstmal kennenlernen will, ohne es erst installieren zu müssen, dem bietet sich eine Möglichkeit: Viele Linux-Distributoren bieten eine Version an, welche direkt von einer CD-Rom gebootet wird. Dabei wird dann nur auf der Festplatte eine Datei mit den eigenen Daten und Konfiguratinseinstellungen angelegt. Wenn Linux dann nicht gefällt, kann diese Datei enfach wieder gelöscht werden, und alles ist wieder wie vorher.
Bei SuSE nennt sich diese CD-Rom-Version »Live-Eval« und kann als ISO-Image vom SuSE-ftp-Server heruntergeladen und auf CD-Rom gebrannt werden. Dazu hier lang.

Noch nicht berzeugt?

Dann schaut euch das hier mal an: